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Laura Pariani Das Schwert und der Mond
Roman, Berlin 1998, Verlag Klaus Wagenbach
„In dreizehn Nachtwachen hat die Autorin diesen Roman
aufgebaut, in der verschiedene Icherzähler von und über
Garcilaso reden - und so einen Chor bilden, der wie in einem
antiken Stück den Rahmen der Handlung absteckt. Laura Pariani
entwickelt dabei einen ganz eigenen Ton, der dieses Buch
trägt wie eine harmonische Grundlage (und der von Annette
Kopetzki wunderbar im Deutschen wiedergefunden wird).“
Henning Klüver, Süddeutsche Zeitung,
7.10.1998
„Die italienische Autorin war bislang eher mit
dialektgefärbten Erzählungen aus ihrer lombardischen
Heimat aufgefallen, bevor ihr mit diesem Roman ein
überraschend dicht geschriebenes Buch gelang, das von Annette
Kopetzki einfühlsam übersetzt worden ist.“
Denis Scheck, Deutschlandfunk: Büchermarkt,
13.7.1998
„In einer poetisch dichten Sprache gelingen Pariani
zahlreiche Episoden, die Garcilaso Zerrissenheit zwischen der Welt
der indianischen Ahnen und derjenigen der Spanier
veranschaulichen.“
Sandro Benini, Neue Züricher Zeitung, 3.9.1998
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