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Erri De Luca
Ich bin da

Roman, Rowohlt, Reinbek 2004 (Neuausgabe: Montedidio)

„Dass sich der Autodidakt De Luca intensiv mit dem Jiddischen und dem Hebräischen beschäftigt und seit einigen Jahren aus der Bibel übersetzt, spürt man in seinen Romanen. Die feinen Unterschiede zwischen italienischen und neapolitanischen Sprachelementen beschreibt der Chronist in durchkomponierten Szenen. Dem Neapolitaner Erri De Luca gelingt eine dichte Beschreibung, die der Verwandtschaft von Wörtern und Elementargeistern auf der Spur ist.“
Jutta Person, Süddeutsche Zeitung, 26.4.2004

„Rezensent Steffen Richter sieht subtile Qualitäten in Erri De Lucas neuem Buch: ‚Nicht alles ist in diesem Roman so klar, wie es scheinen will.‘ Auch wenn Gut und Böse unter den Charakteren deutlich verteilt seien, so werde doch das ‚poetische Funkeln‘ des Romans von Mehrdeutigkeiten durchzogen, die ‚hinter der manichäischen Fassade‘ schillerten. Besonders lobt Richter wie dem Neapolitaner De Luca das Italienisch zur ‚Kunst-Sprache‘ werde.“
Perlentaucher, Notiz zur NZZ-Rezension vom 6.7.2004
Erri De Luca, Ich bin da