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Christian Frascella
Sieben kleine Verdächtige
Roman, Frankfurter Verlagsanstalt, Frankfurt/M. 2013
„Leichtfüssg switcht Frascella zwischen
unterschiedlichen Erzählperspektiven hin und her,
erzählt mit viel Ironie und grossem Herz bis zum furiosen
Showdown. Dazu gibt's quicklebendige Dialoge, handfeste
Schlägereien, Wortwitz und Situationskomik. So ist es
trotz einiger Längen am Ende ein tolles Buch, kongenial
übersetzt.“
Marion Klötzer, Schweizerisches
Institut für Kinder- und Jugendmedien
Sylvia Schwab, Deutschlandradio Kultur, 25.09.2013
(Beitrag
hören)
„Es ist nicht nur die Handlung mit dem Bankraub von sieben
12-Jährigen eine bizarre wie gelungene Idee, die mich
für das Buch eingenommen hat – es sind
darüber hinaus die vielen Nebenhandlungen, die einen in die
Seelen der Figuren führen. All das wirkt so
mühelos – schelmenhaft, liebevoll und
reflektierend zugleich – erzählt, dass man das als
große Kunst ansehen kann. Auch mit seinem zweiten ins
Deutsche übersetzten Buch bleibt Christian Frascella für
mich eine der wichtigsten Entdeckungen der letzten beiden Jahre.
Der italienische Autor bringt lange vermissten frischen Wind in
die Jugendliteratur. Für mich ist ‚Sieben kleine
Verdächtige‘ bisher das beste Jugendbuch des
Jahres.“
Ulf Cronenberg, Jugendbuchtipps.de,
23.08.2013
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